Nachhaltigkeitsserie

Grüne Horizonte: Erkundung der pflanzlichen Bewegung in der Lebensmittelwissenschaft

Dieser Blog ist der erste davon "1-2-Taste Nachhaltigkeit" Serie, die sich mit den Herausforderungen pflanzlicher Produkte, der Abfallreduzierung und vielem mehr befasst.
In diesem ersten Artikel tauchen wir in die aufstrebende Bewegung auf pflanzlicher Basis ein und teilen einige Inspirationen zu Inhaltsstoffen für die Forschungs- und Entwicklungsteams, die schmackhafte vegane Lebensmittelprodukte entwickeln möchten, denen Verbraucher vertrauen können.

Warum erobern pflanzliche Proteine ​​Europas Marktanteil?petite, und warum sollten Sie es zur Kenntnis nehmen?

Die Welle pflanzlicher Proteine ​​breitet sich in ganz Europa aus und wird durch eine bewusste Verlagerung der Verbraucher hin zu Entscheidungen, die Gesundheit und Harmonie mit der Umwelt versprechen, vorangetrieben. Der Markt reagiert mit Begeisterung, wie das prognostizierte Wachstum des europäischen Pflanzenproteinmarktes von 3.45 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 4.28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4.41 % zeigt.1. Bei diesem Wandel geht es nicht nur um die persönliche Gesundheit, sondern auch um die gemeinsame Zukunft.

Die europäischen Verbraucher greifen zunehmend zu Hülsenfrüchten: 43 % möchten tierische Lebensmittel durch pflanzliche Alternativen ersetzen, 52 % planen, ihren Konsum zu steigern, und 53 % beabsichtigen, den Kauf solcher Produkte zu steigern. Für 47 % der Verbraucher sind für diesen Wandel vor allem gesundheitliche Gründe, Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes (29 %) und der Umweltauswirkungen (26 %) verantwortlich.2

Angesichts der jüngsten Umwälzungen in der pflanzlichen Industrie, darunter namhafte Unternehmen wie Beyond Meat und Oatly, die schwere Zeiten durchmachen, ist es verständlich, die Überlebensfähigkeit der Branche in Frage zu stellen. Allerdings sind solche Herausforderungen nicht einzigartig; Dieses Szenario spiegelt den typischen „Tiefpunkt der Desillusionierung“ im Hype Cycle von Gartner wider und spiegelt die Entwicklung anderer disruptiver Technologien wie KI und Elektroautos wider3. So wie Solarpaneele in den 80er Jahren auf Skepsis stießen, bevor sie zu einem Grundpfeiler der erneuerbaren Energien wurden, befindet sich die pflanzenbasierte Bewegung in einer Transformationsphase.

Möchten Sie verstehen, wie sich dieser Wandel auf die Teller Ihrer Kunden und Ihr Unternehmen auswirkt?

Haupttrends in der protein transition und pflanzliche Produkte

pflanzliche Ernährung

Ernährung vorwärts: Pflanzenkraft für ein gesünderes Leben nutzen

Da 55 % der europäischen Verbraucher die gesundheitlichen Vorteile pflanzlicher Lebensmittelalternativen erkennen und 46 % sie mit der Gewichtskontrolle in Verbindung bringen, nimmt die Attraktivität proteinreicher pflanzlicher Produkte zu2. Dieses Interesse kommt sowohl von Verbrauchern, die ihre körperliche Verfassung verbessern möchten, als auch von Verbrauchern, die einen besseren Nährstoffgehalt in ihrer Ernährung anstreben. Typischerweise führt das Erkennen der Vorteile einer gesunden pflanzlichen Ernährung dazu, dass Partner, Kinder, Freunde und größere Familienangehörige dazu ermutigt werden, diesen Lebensstil anzunehmen. Um Allergenbedenken durch die Verwendung von Soja zu vermeiden, ist die ProteoSMART Linie von Anderson Advanced Ingredients mischt sorgfältig verschiedene pflanzliche Proteinquellen aus der EU, um das richtige Nährwertprofil zu bieten und gleichzeitig gentechnikfreie, KETO- und diabetikerfreundliche Ernährungspräferenzen zu berücksichtigen.

Generationen mit pflanzlicher Energie: Der Aufstieg des Veganismus unter Europas Jugendlichen

Der Trend hin zu pflanzlicher Ernährung gewinnt an Dynamik: Etwa 45 % der Europäer haben sich seit über zwei Jahren zu flexitarischen, vegetarischen oder veganen Essgewohnheiten verpflichtet2. Insbesondere wird erwartet, dass die vegane Bevölkerung von 6.62 Millionen im Jahr 2023 auf rund 8.25 Millionen ansteigt.4 Im Vergleich zu den anderen Generationen ist dieses Wachstum insbesondere bei der Generation Z-Bevölkerung in der EU zu beobachten, wobei die Akzeptanzraten für Vegetarismus bei 7 %, Veganismus bei 4 % und Pescatarianismus bei 5 % liegen, was auf eine deutliche Verlagerung hin zu pflanzlicher Ernährung bei jüngeren Europäern hindeutet2. Dieser demografische Trend verdeutlicht nicht nur veränderte Ernährungspräferenzen, sondern signalisiert auch einen wachsenden Markt für pflanzliche Produkte. Wir alle kennen die Probleme beim Ersetzen von Eiern, aber vergessen wir sie: weil Nexxus Foods hat zwei alternative Ei-Lösungen das vegane Produkte ernährungsphysiologisch, funktionell, nachhaltig und sogar kostspielig (angesichts der aktuellen Eierpreise) bereichern kann.

Nexxus Ei-Ersatz
Grafik Treibhausgas-Proteinquelle
Quelle: Semba, RD et al. Hülsenfrüchte als nachhaltige Proteinquelle in der menschlichen Ernährung. Globale Ernährungssicherheit. Band 28, März 2021, 100520.

Greenprint für die Zukunft: Pflanzenbasierte Lösungen für die Umweltgesundheit

54 % der EU-Verbraucher glauben an die Umweltvorteile pflanzlicher Lebensmittelalternativen2, das Nachhaltigkeitsargument für pflanzliche Ernährung ist stichhaltig. Die Produktion von Fleisch, Milchprodukten und Eiern ist für fast 15 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und übersteigt damit den gesamten Transportsektor.5 Im Gegensatz dazu bieten pflanzliche Alternativen einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck; Beispielsweise sind die Emissionen eines pflanzlichen Proteins aus Getreide achtmal geringer als die von Rindfleisch.6 Die potenziellen Umweltauswirkungen der Umstellung auf pflanzliche Ernährung sind profound, was eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen und ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem verspricht. Durch den Einsatz von Teff ist es möglich, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen Blonk Quality Ingredients Es macht nicht nur den Planeten glücklich, sondern bietet auch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten auf pflanzlicher Basis.

Herausforderungen und Möglichkeiten

Herausforderungen bei der Produktentwicklung meistern: Der Geschmacksfaktor

Bei der Auswahl pflanzlicher Lebensmittel ist für europäische Verbraucher nach wie vor der Geschmack das wichtigste Kriterium. 53 % geben ihm die höchste Priorität.2 Sensorische Studien7 offenbaren den Wunsch nach pflanzlichen Milch- und Joghurtalternativen, die ein verfeinertes Geschmacksprofil bieten, was auf weniger Süße und eine Reduzierung der körnigen oder bohnenigen Aromen schließen lässt. Bei pflanzlichem Joghurt deutet die Bevorzugung eines frischeren, saureren Geschmacks auf eine Lücke zwischen dem aktuellen Angebot und den Verbrauchererwartungen hin. Einbinden von Maskierungssystemen in Ihre Formulierungen wie dem einer von Nexxus Foods ist der richtige Ansatz, um geschmackliche Herausforderungen anzugehen, die durch bittere Noten pflanzlicher Zutaten verursacht werden.

Milchalternativen
pflanzliche Proteine

Vertrauen und Geschmack: Transparenz als Wachstumschance

Transparenz ist ein Eckpfeiler des Verbrauchervertrauens. 63 % der Europäer wünschen sich klarere Produktzertifizierungen.2 Die Nachfrage nach nicht gentechnisch veränderten pflanzlichen Proteinen ist besonders groß, was eine breitere Präferenz für natürliche, biologische Lebensmittelprodukte widerspiegelt. Marken, die Transparenz von der Beschaffung bis zur Produktkennzeichnung in den Vordergrund stellen, können in einem Markt, in dem Integrität und Vertrauenswürdigkeit zunehmend geschätzt werden, deutlich gewinnen. Also wählen hydrolysierte Pflanzenproteine ​​wie die von Timmer's Food Creation, die natürlich, gentechnikfrei und für verschiedene Diäten geeignet sind, schaffen ein Vertrauensverhältnis zum Verbraucher und bereichern gleichzeitig das Geschmacksprofil des Produkts.

Zusammenfassung

Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Zutaten stellt eine einzigartige Chance für Innovationen dar, stellt aber auch eine Herausforderung dar: Wie lässt sich das Gleichgewicht zwischen sauberen, transparenten Etiketten und den reichhaltigen, zufriedenstellenden Aromen, die die Verbraucher verlangen, herstellen? Es ist ein Tanz zwischen Gesundheit, Ethik und Vergnügen.

Dieses Zusammenspiel von Werten und Geschmäckern prägt den Weg nach vorne für Lebensmittelinnovatoren. Wenn Sie diesen Trend nutzen und Produkte entwickeln möchten, die auffallen, 1-2-Taste ist hier, um Sie durch diesen Tanz zu führen. Wir verstehen den Rhythmus des Marktes und können Ihnen dabei helfen, Angebote zu entwickeln, die den sich verändernden Vorlieben der Verbraucher entsprechen. Gemeinsam können wir pflanzliche Lebensmittel entwickeln, die die Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen und Verantwortung mit Genuss verbinden.

 

Mehr zu pflanzlichen Lebensmitteln und Zutaten:

→ Infografik: Erhalten Sie exklusive Einblicke mit unserem Leitfaden zu Pflanzenproteinen.

References

1. Mordor Intelligence. Europe Plant Protein Ingredients Market SIZE & SHARE ANALYSIS – GROWTH TRENDS & FORECASTS UP TO 2029. https://www.mordorintelligence.com/industry-reports/europe-plant-protein-ingredients-market
2. Smart Protein. Evolving appetites: an in-depth look at European attitudes towards plant-based eating. November 2023. https://smartproteinproject.eu/european-attitudes-towards-plant-based-eating/
3. vegconomist. Is Food Disruption Over? How Alt Meats Could Rise From the Trough of Disillusionment. July 2023. https://vegconomist.com/market-and-trends/food-disruption-trough-of-disillusionment/
4. Statista. Forecast number of consumers following a meatless diet in selected parts of the European Union (EU-27) from 2023 to 2033, by type. September 2023. https://www.statista.com/statistics/1414905/forecast-number-of-meat-avoiders-in-selected-parts-of-the-european-union/
5. Gerber PJ, Steinfeld H, Henderson B, et al. Tackling Climate Change through Livestock – A Global Assessment of Emissions and Mitigation Opportunities. Rome: Food and Agriculture Organization of the United Nations; 2013.
6. Semba RD, Ramsing R, Rahmana N, Kraemer K, Bloem M. Legumes as a sustainable source of protein in human diets. Global Food Security. 2021;28:100520. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2211912421000304?via%3Dihub
7. Waehrens SS, Faber I, Gunn L, Buldo P, Bom Frøst M, Perez-Cueto FJA. Consumers’ sensory-based cognitions of currently available and ideal plant-based food alternatives: A survey in Western, Central and Northern Europe. Food Quality and Preference. 2023;108:104875. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0950329323000691